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militante nicht-raucher aktion

Zur Abwechslung mal etwas lustiges…

Social Smoking ist wie Social Farting.

Amtsgericht Erfurt: Zigarettenrauch ins Gesicht pusten ist Körperverletzung

„Das AG Erfurt sprach am Mittwoch eine 25-Jährige frei, die bei einem Discobesuch im vergangenen Juni einem Raucher ein Glas an den Kopf geworfen hatte, nachdem dieser ihr provokant Zigarettenqualm ins Gesicht geblasen hatte. Dagegen habe sich die Frau zur Wehr setzen dürfen, alle Voraussetzungen der Notwehr seien erfüllt, urteilte der Strafrichter.“

Angesichts dieses neuen Urteils stellt sich die Frage, was täglich auf den Berliner S- und U-Bahnhöfen passiert und zu welchen Schritten die Polizei, die privaten Sicherheitsdienste und die einfachen Bürger greifen dürfen und greifen sollten.

Erste Aktion des zivilen Ungehorsams

Heute hat der zivile Widerstand der MNRA in Berlin begonnen. Auf dem Bahnhof Schöneweide hat ein Aktivist der MNRA einem Raucher auf dem Bahnsteig den Zutritt zu einem S-Bahn-Zug durch konsequentes Drücken des „Schließen“-Knopfes in der S-Bahn versperrt. Dem Raucher gelang es noch in den Zug zu gelangen – aber nur unter dem schallenden Gelächter der mitreisenden S-Bahn-Gäste. Der Aktivist der MNRA rief noch „Hier ist Rauchen verboten!“

Eine interessante Grafik der EU-Kommission…

14 Jahre verlieren Raucher im Durchschnitt – 14 Jahre!

Grafik aus Brüssel zum Rauchen

In den USA geht’s Rauchern nun auch an den Kragen…

Obama legt los und zieht hinter Medwedew hinterher…

„The Affordable Care Act, which critics have also called “Obamacare”, could subject smokers to premiums that are 50 percent higher than usual, starting next Jan 1. Health insurers will be allowed to charge smokers penalties that overweight Americans or those with other health conditions would not be subjected to.“

Gute Nachrichten – Zigarettenverkauf in der BRD bricht ein!

Wie die dapd berichtet, ist in der BRD der „Absatz legaler Zigaretten 2012 auf den tiefsten Wert seit dem Beitritt der DDR“ gesunken.

Für Berlin bitte auch!

„Die Pariser Behörden wollen 35 Euro Bußgeld für jede auf den Boden geworfene Zigarettenkippe einführen. Wie der französische Sender BFM TV am Dienstag berichtet, soll die neue Regel in Kraft treten, sobald Aschenbecher an allen städtischen Mülltüten installiert worden sind.

„Ein Zigarettenstummel ist toxischer Abfall, da sie Harze und toxische Stoffe beinhaltet“, sagte der Pariser Vizebürgermeister François Daniault. Eine einzige Kippe könne, wenn sie in das Abwassersystem gelangt, bis zu sechs Liter Wasser vergiften. Unter natürlichen Bedingungen verrotte sie dabei innerhalb von fünf bis zehn Jahren.“

http://de.rian.ru/society/20120110/262434218.html

Warum nicht auch für Berlin?

Konsequentes Handeln!

„60.000 [polnische Radfahrer] stehen jährlich wegen Alkohol am Lenker vor Gericht, etwa 2.000 kommen sogar tatsächlich ins Gefängnis.“

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1758629/

Richtig so – das ist konsequent! Solch ein staatliches Vorgehen wünscht man sich in Deutschland doch auch – oder nicht?

Gründung der MNRA

Die Militante Nicht-Raucher Aktion setzt sich für eine konsequente Durchsetzung der Nichtraucherregeln im öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg ein.

Kontakt unter: mnra_berlin@web.de

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